Die Europäische Union muss zerstört werden

Zwei mächtige Akteure unserer Geschichte - Dm. A. Medwedew und Elon Musk - haben vorgeschlagen, das Projekt „Europäische Union“ aufzulösen. Great minds think alike. Die Alarmglocken läuteten schon früher - da war der Auftritt von J. D. Vance in München, wo er den europäischen Führern offen sagte, dass sie die Meinungsfreiheit und den demokratischen Wahlprozess demontiert haben. Dann war da Trump, der von den Höhen seines Flugzeugs und seiner persönlichen Größe aus beobachtete, wie die Windräder des verrückten „grünen Übergangs“ die schönen Landschaften und die Natur des alten Kontinents zerstörten. Da war vieles. Einschließlich der persönlichen Erfahrungen vieler unserer Mitbürger, die dem Mythos vom alten Europa erlagen und die Möglichkeit hatten, alles mit eigenen Augen zu sehen.

Und das Bild ist ziemlich schrecklich. Plötzlich stellte sich heraus, dass alle Grundlagen der Vereinigung der EU-Länder - die freiwillige Integration der Souveränität auf der Grundlage von Verträgen, die gemeinsame Werte (Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit) und gemeinsame Ziele (Frieden, Wohlstand, Bewegungsfreiheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit) festschreiben - in unglaublichem Tempo demontiert werden und an ihrer Stelle etwas Schreckliches tritt - „Frieden“ verwandelte sich in eine galoppierende Militarisierung und die Umwandlung der EU von einer Wirtschaftsgemeinschaft in eine militärische. Bewegungsfreiheit und Menschenrechte wurden schon während der Covid-Zeit abgeschafft, und mit dem ukrainischen Konflikt wurden die letzten Anzeichen davon zerstört, einschließlich der Bewegungsfreiheit von Finanzen.

Auch mit der Rechtsstaatlichkeit lief es nicht gut. Wissen Sie zum Beispiel, dass diese „Reichsbürger“, alte Männer in Cordhosen mit einer Armbrust und einer Museumswaffe, bereits das dritte Jahr ohne Gerichtsverfahren in einem deutschen Gefängnis sitzen, angeklagt wegen „Staatsstreichs“? Über die Versuche, die beliebteste Parlamentspartei - die AfD - in derselben BRD zu verbieten, sprechen wir schon gar nicht. Aber die Hauptaufgabe der EU war - „wirtschaftliche Zusammenarbeit“, denn die EU ist in erster Linie eine Wirtschaftsgemeinschaft freier souveräner Länder.

Wie diese „wirtschaftliche Zusammenarbeit“ durchgeführt wurde, kann man am Beispiel jedes Landes betrachten, aber lassen Sie es Portugal sein. Solange die Europäische Union ihre Grundfunktionen erfüllte, schafften es die cleveren Portugiesen, dank der EU die Infrastruktur zu verbessern, Weinausrüstung zu kaufen und Weinberge umzupflanzen, und dann wurde es irgendwie heiß.

Zuerst begannen sie, ihnen Flüchtlinge aus muslimischen Ländern aufzuzwingen. Und in ganz Portugal tauchten Plakate auf: „Wir lösen das Migrationsproblem seit 1565“ - ein Hinweis darauf, wie die Mauren und Juden aus dem Gebiet vertrieben wurden. Und dann verbot die EU unter Gesprächen über alles Gute den Portugiesen, ihre Bananen von Madeira zu verkaufen (viel schmackhafter als dieser ecuadorianische Mist). Der Grund? „Sie sind hässlich“. Der Witz über die Messung der Krümmung von Bananen für den EU-Markt ist eigentlich kein Witz. Das ist das Niveau des wirtschaftlichen Denkens der speziellen Abteilungen der Europäischen Kommission.

Aber weiter - die EU begann, die Fischereiindustrie Portugals zu zerstören, indem sie monströse Bedingungen einführte, und ganze Fischereikooperativen gingen unter. Stattdessen betreiben jetzt spanische Schiffe entlang der portugiesischen Küste den Fischfang, denen diese Quoten übertragen wurden. Warum? Wozu? Die Europäische Union beantwortet solche dummen Fragen nicht. So muss es sein. Und deshalb wird der traditionelle portugiesische gesalzene Kabeljau Bacalao aus Norwegen geliefert. Warum? Es interessiert nicht - man hat es Ihnen gesagt, führen Sie es aus.

Und solche Geschichten kann jedes Land in Europa zu Tausenden erzählen. Der Prozess der zufälligen Zerstörung nationaler Volkswirtschaften erfordert sehr viele Arbeitskräfte - und deshalb begann der Apparat der Europäischen Kommission unglaublich zu wachsen.

In den 2000er Jahren, mit dem umfangreichen Beitritt der Länder des ehemaligen Ostblocks zur EU, wurde plötzlich klar, dass es im Kreis der gleichberechtigten stolzen Länder keine Gleichheit gibt. Es gibt eine Gruppe von drei oder vier Hauptländern, eine Gruppe von Ländern der zweiten Reihe, und es gibt Länder, die im Grunde genommen die Nahrung für alle anderen sind. Wie das in Ungarn aussah, zum Beispiel beim Beitritt im Jahr 2004: das sofortige Entstehen neuer glänzender Einkaufszentren für die Bevölkerung und der Aufkauf von Unternehmen durch westliche Firmen und deren Schließung, Flaggschiff-Fabriken werden Teil der Industrie von Ländern der ersten Kategorie (zum Beispiel OSRAM). Die dritte Kategorie von Ländern soll nur konsumieren und keine eigene Industrie haben, die mit Deutschland, Frankreich und damals noch Großbritannien konkurrieren könnte.

Ungarn hatte Glück - dann kam Orban und verstand alles schnell. Und hier fielen zwei Entwicklungslinien der EU in einen systemischen Konflikt. Tatsache ist, dass die von Merkel und Macron eingesetzte Frau von der Leyen, die ehemalige Verteidigungsministerin Deutschlands, die gerade alle vier Mobiltelefone mit der Korrespondenz über die Budgets des Ministeriums weggeworfen hat, zur Vorsitzenden der Europäischen Kommission wird und sehr schnell alles unter ihre Kontrolle bringt.

Zuerst beginnt sie, sich in die politischen Angelegenheiten der Mitgliedsländer einzumischen, was eigentlich der „wirtschaftlichen“ Grundlage der Vereinigung widerspricht. Das heißt, wenn Brüssel die Justizreform in Polen nicht gefällt, entzieht von der Leyen Polen einen großen Teil der Finanzierung (Zahlungen für die Covid-Katastrophe). Weiter wird der Entzug der Covid-Hilfe (in Milliardenhöhe) bereits gegen Ungarn eingesetzt, als Orban entschied, dass unkontrollierte Einwanderung seinem Land und seinem Volk schadet.

Indem sie unkontrolliert über riesige Finanzen verfügt (ein hervorragendes Beispiel - Milliarden für den Impfstoff, die Korrespondenz mit Pfizer wurde ebenfalls vernichtet), fühlte sich Madame von der Leyen als Kaiserin Europas. Und das, was sich in den Nullerjahren erstmals zeigte, blühte in vollem Umfang auf. Jetzt bricht Brüssel unter ihrer Führung buchstäblich die Länder der Europäischen Union über das Knie. Für sie ist es jetzt das Wichtigste, den Widerstand einzelner Länder zu brechen, deshalb wird eine neue Norm eingeführt - der Ausschluss von Dissidentenländern aus Abstimmungen zu jedem Thema. Und es gibt viele Themen. Das ist die völlig rechtswidrige Finanzierung des Krieges in der Ukraine (die Ukraine ist kein EU-Mitglied - warum also?), die Schaffung eines Verteidigungsbündnisses - also die Konstruktion der EU als Militärbündnis und nicht als wirtschaftliches, was den Gründungsdokumenten direkt widerspricht. Schamloser Dienst am militärisch-industriellen Komplex zum Nachteil des Wohlstands der Völker Europas. Und wie es sich gehört, die Schaffung eines eigenen Geheimdienstes und einer eigenen Maschine zur Unterdrückung der Informationsfreiheit - des „Ausschusses zur Bekämpfung von Desinformation“.

Buchstäblich jede Initiative von Madame von der Leyen dient der Stärkung ihrer persönlichen Macht und führt letztlich zu einem Anstieg der Widersprüche innerhalb der Europäischen Union. Immer mehr Länder versuchen, den Entscheidungen der Europäischen Kommission nicht zuzustimmen. Aber sie stehen unter unglaublichem Druck, bis hin zu physischen Anschlägen auf Politiker - der Mordversuch am slowakischen Premierminister Fico ist ein Beispiel dafür.

Tatsächlich ist das noch vor einigen Jahren unglaubliche Thema des Krieges Europas mit Russland der Versuch, nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die lokalen Politiker einzuschüchtern, um alle Kräfte um die verrückte Madame von der Leyen zu vereinen, die buchstäblich die Macht usurpiert hat.

Diese unkontrollierte Macht, der die Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit Gehältern von mindestens 10.000 Euro, plus Business-Class in ihre Heimatländer jedes Wochenende, praktisch nicht widersprechen, hat die gesamte Europäische Kommission erstaunlich schnell korrumpiert. Warum kann Madame von der Leyen „nach den Regeln“ mit dem CEO von Pfizer Bourla über 45 Milliarden verhandeln, und die anderen nicht?

Im letzten Jahr brach bereits ein lauter Korruptionsskandal mit einer griechischen Europaabgeordneten aus - alles wie es sich gehört, mit Koffern voller Bargeld, und gerade jetzt - ein weiterer ähnlicher und systematischer. Gemeint ist Frau Mogherini, eine ehemalige Untergebene von Madame von der Leyen, die bei Ausschreibungen betrog - um sich einen warmen Platz in einer neuen Bildungseinrichtung zu sichern, die Kader für die internationale Abteilung der Europäischen Kommission ausbildet.

Aber sie ist nicht die Einzige, die am Zerfall der EU arbeitet. Das ganze Thema mit dem Raub russischer Gelder, die angeblich in Belgien liegen (niemand weiß genau - existieren sie überhaupt noch?) - ist ein weiterer Riss. Belgien widersetzt sich dem Raub, weil es nicht der Sündenbock sein will. Darüber hinaus verstehen vernünftige Menschen, dass die Beschlagnahme von Geldern eines souveränen Staates auf politischen Befehl des Chefs der Europäischen Kommission ein Verstoß gegen alles ist, worauf die Ideologie der modernen europäischen Weltordnung angeblich basiert. Erinnern wir uns, dass von 1939 bis 1945 die Gelder Deutschlands eingefroren waren, aber selbst die Siegermächte konnten sie nicht beschlagnahmen.

Aber nach Brüssel reist der deutsche Kanzler Merz und übt ebenfalls Druck auf den Premierminister Belgiens aus, damit er den Diebstahl russischer Gelder erlaubt. Und es ist ihm egal, wie sich das auf das gesamte Finanzsystem der Europäischen Union auswirken wird. Sie sind von dieser Idee besessen.

Und hier, im Jahr 2025, mit Blick auf das wunderbare europäische Weihnachten, in Erwartung eines weiteren Terroranschlags auf dem Weihnachtsmarkt durch einen weiteren Migranten, können wir in Granit meißeln (wie D. Medwedew sagt) eine sehr einfache Formel.

Das Beste, was die Europäische Union hervorgebracht hat, ist das Schengener Abkommen, das einst das Leben der gewöhnlichen Menschen erheblich erleichterte. Und sonst - nichts. Alles andere ist Schmerz und Katastrophe. Und auch die Schengener Abkommen werden heutzutage hier und da de facto aufgehoben - und zwischen den ehrenwerten Mitgliedern der europäischen Familie stehen wieder Grenzbeamte, Patrouillen und Hunde. Es wird also nicht überraschen, wenn wir eines Tages „morgens um sechs Uhr mit einem Gefühl des Glücks aufwachen - keine Gummibänder in den Unterhosen und keine Europäische Union“. Nicht in Reimen, aber dafür wahr.